Das Team war etwas geschrumpft, da unsere Zusage erst zwei Wochen vor Messebeginn eintrudelte und die Kommunikation mit dem Messebetreiber sehr schlecht war. Donnerstag 13:00 ging es dann los, das Auto war morgens schon beladen. Gegen 16:30 habe ich dann das Messegelände erreicht. Stefan, die Beutners, Mathias und Nils waren schon da, Markus kam kurze Zeit später. Der Aufbau ging schnell von der Hand, mittlerweile sind wir gut eingespielt. Im Bowlingcenter in der Nähe gibt´s gute Burger, also war der erste Abend essenstechnisch gleich abgedeckt. Freitag war dann der erste Messetag, der Besucherandrang hielt sich noch in Grenzen, war aber deutlich mehr als im letzten Jahr. Ein paar Aussteller und Firmen waren nicht mehr vertreten, auch wurden 2 Tischreihen für Modelle gestrichen. Hinter unserem Stand waren die Powerbootfahrer angesiedelt, dahinter gab es dieses Jahr ebenfalls keine Schiffe mehr, sondern Baufahrzeuge. Leider ist dieser Trend bei den Schiffsmodellen sehr deutlich zu sehen. Zufällig trafen wir einen Kollegen mit einem Starwars Druiden. Nach einem interessanten Gespräch über die Druiden wurden wir neugierig und besuchten den Stand der Kollegen. Dort entstehen lebensgroße R2D2 Modelle die bis auf die Flugfähigkeit dem Filmoriginal in nichts nachstehen. Sogar ein Vollmetallmodell ist im Bau zu sehen gewesen und besticht durch sehr gute Bauausführung und Funktionen. Hier der Link zum Stöbern: Astromech.de
Der zweite Messetag war gleich morgens sehr gut besucht. Nils konnte nun auch sein neues Boot testen, was schon bald zufriedenstellen schnell lief. Leider bekam meine 212 einen Treffer von Matthias in die Antriebsschraube und fiel daraufhin aus da einige Blätter lose waren. Im nachhinein hatte ich kalte Lötstellen an der Nabe festgestellt. Markus hatte unterdessen eine Undichtigkeit direkt über dem Verbindungsstecker und fiel daher mit der ULA ebenfalls aus. Das machte aber nichts, immerhin hatten wir über 25 fahrbereite Modelle am Stand.
Sehr stark frequentiert war unser Vorführmodell „Tommy“. Nicht nur etliche Kinder spielten damit, auch viele Erwachsene versuchten sich am Tauchvorgang.
Der Sonntag ist erfahrungsgemäß der entspannteste Messetag. Wir nutzen die Zeit nebenbei um uns bei den Kollegen umzusehen und natürlich auch um ein paar Teile zu kaufen. Leider werden die Händler mit interessanten Kleinteilen immer mehr von chinesischen Billiganbietern verdrängt. Zu Massen gibt es Kopter, Autos und Schaumflieger zu kaufen. Wohin dieser Trend führt wird die Zukunft zeigen. Das Abschlussessen an diesem Abend fand zusammen mit der IGU wieder im Heuschober statt.
Fazit 2017: super Messetruppe, viel Spaß gehabt, viele interessierte Besucher. Dickes ABER: Leider weniger Aussteller im Bootsektor, weniger Händler mit Kleinkram und gestrichene Zimmer zum Montag, ebenfalls nicht gut: Raucher im Verpflegungsbereich. PLJ auf FMFN in 2018? Wir werden sehen…
The team had shrunk a bit since our commitment arrived just two weeks before the start of the fair, and communication with the fair operator was very poor. We started on Thursday at 13:00; the car was already loaded in the morning. I reached the fairground around 16:30. Stefan, the Beutners, Mathias, and Nils were already there, Markus arrived shortly after. The setup went quickly; by now, we’re well-coordinated. There’s a good burger place nearby the bowling center, so we had our first evening meal covered.
Friday was the first day of the fair; the visitor turnout was still modest but significantly higher than last year. Some exhibitors and companies were no longer present, and two rows of tables for models were removed. Behind our booth, the powerboat enthusiasts were stationed, and this year, there were no ships behind them either, just construction vehicles. Unfortunately, this trend away from ship models is very noticeable. By chance, we met a colleague with a Star Wars droid. After an interesting conversation about the droids, we became curious and visited the colleagues’ booth. There, life-size R2D2 models are being made that match the film original in every aspect except for flight capability. Even a full-metal model was in construction and stood out for its very good craftsmanship and functions. Here’s the link to browse: Astromech.de
The second day of the fair was very busy from the morning. Nils was now able to test his new boat, which soon ran satisfactorily fast. Unfortunately, my 212 got hit by Matthias in the propulsion screw and subsequently stopped working as some blades were loose. In hindsight, I found cold solder joints on the hub. Meanwhile, Markus had a leak directly above the connector and therefore his ULA also stopped working. But that didn’t matter; after all, we had over 25 operational models at the booth.
Our demonstration model “Tommy” was very popular. Not only did many children play with it, but also many adults tried their hand at the diving process.
Sunday is usually the most relaxed day of the fair. We used the time to look around at our colleagues’ booths and, of course, to buy a few parts. Unfortunately, the dealers with interesting small parts are increasingly being displaced by Chinese bargain providers. There are drones, cars, and foam flyers available in bulk. Where this trend leads will be shown in the future. The closing dinner on this evening took place with the IGU again at the “Heuschober.”
Conclusion 2017: great fair team, had a lot of fun, many interested visitors. However, a big BUT: unfortunately, fewer exhibitors in the boating sector, fewer dealers with small items, and rooms for Monday were canceled. Also not good: smokers in the catering area. PLJ at FMFN in 2018? We’ll see…